Hinweis am 30.09.2023: Das BAG hat sehr viele Webinhalte zu Covid, Masken, Impfungen, usw. gelöscht. Die Links produzieren beim BAG deshalb den "Fehler 404". Die Inhalte sind aber im "Internet Archive - Wayback Machine" auffindbar. Eine Anpassung meinerseits ist zu aufwändig. Der / die geneigte LeserIn kann die Links auf der Archiv-Website eingeben und findet dann die entsprechenden Inhalte.
Milliarden für Covid-Vakzine: Geheimgehalten werden nicht nur die Preise, sondern auch die Befreiung der Konzerne von der Haftung.
Wie Infosperber schon seit langem kritisierte der «Sonntags-Blick» am 7. Januar, dass sich das Bundesamt für Gesundheit BAG hartnäckig weigert, die Preise bekanntzugeben, welche das BAG für die 61 Millionen Impfdosen von sechs Pharmafirmen bezahlt hat. Und dies gegen den ausdrücklichen Willen von Adrian Lobsiger, dem Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten.
Das BAG argumentierte, das «Berufs-, Geschäfts- oder Fabrikationsgeheimnis» der Pharmafirmen sei höher zu gewichten als das öffentliche Interesse an Preistransparenz. Zudem stünden «aussenpolitische Interessen» der Schweiz einer Offenlegung entgegen.
Das BAG schwärzte in den freigegebenen Verträgen nicht nur alle Informationen über die Preise und Zahlungsbedingungen ein, sondern auch alle Informationen über die Befreiung der Haftung der Pharmakonzerne. Aus einem geleakten Vertragsentwurf ist ersichtlich, dass die Regierungen die Impfstoffhersteller von «allen denkbaren Produkthaftungsansprüchen» freigestellt haben. Das sagte Professor Walter Fellmann von der Universität Luzern zum geleakten Vertragsentwurf. Bei der Haftung geht namentlich auch um Langzeitschäden, welche die Impfungen verursachen könnten.
Das BAG versuchte, diese Tatsache zu verwedeln, indem es auf das Schweizer Produktehaftpflichtgesetz verwies. Diese Vernebelungstaktik hatte Infosperber im August 2022 dokumentiert. Im Folgenden nochmals das Wesentliche des damaligen Beitrags.
Das BAG ist an den Einschwärzungen selber interessiert, weil es die Öffentlichkeit über die Haftungsklauseln getäuscht hat
Das Recht der Öffentlichkeit, darüber informiert zu werden, ob sie für Schäden mit Steuergeldern haften muss, schätzt das BAG als weniger schützenswert ein als das Geschäftsgeheimnis der privaten Konzerne.
Jetzt liegen wieder mehr Ältere «wegen oder mit» Corona im Spital. Frisch geimpft oder ungeimpft? Behörden wollen es nicht wissen.
Vor der Grippesaison war die Unsicherheit gross: Hilft eine weitere Impfung gegen Covid-19 gegen schwere Erkrankungen oder ist sie sogar kontraproduktiv? Infosperber berichtete am 15. September 2023, die mRNA-Impfung habe ausgerechnet bei Senioren «nur scheinbar eine hohe Wirkung».
Schwere Verläufe bedeuten, dass die Erkrankten ein Spital aufsuchen müssen. Man würde erwarten, dass bei denen, die wegen Covid-19 in Spitäler eingewiesen werden, erfasst wird, wann sie zum letzten Mal und wie viele Male sie geimpft wurden.
Doch diese Angaben sucht man in den aktuellen Statistiken des Bundesamts für Gesundheit BAG vergeblich. Der einfache Grund: Das BAG hat die Spitäler nicht dazu verpflichtet, diese Daten möglichst lückenlos in eine zentrale Datenbank einzugeben.
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Kate Kelland, Autorin, "Krankheit X": Ein Erreger, bekannt als Krankheit X, ein Virus, den wir noch nicht kennen, von dem wir aber wissen, dass er da draussen ist.
Robin Pomeroy, Moderator, Radio Davos: Willkommen bei Radio Davos, dem Podcast des Weltwirtschaftsforums, in dem es um die grössten Herausforderungen geht und darum, wie wir sie lösen können. Diese Woche: Die nächste Pandemie ist eine Frage des Wann, nicht des Ob. Wie kann sich die Welt also auf die "Krankheit X" vorbereiten?
Kate Kelland: Wir können bereits im Vorfeld viel Wissen über etwas erlangen, das es noch gar nicht gibt.
Robin Pomeroy: In einem neuen Buch mit dem Titel Krankheit X heisst es, dass wir das Auftreten neuartiger Viren zwar nicht verhindern können, aber wir können uns darauf vorbereiten und verhindern, dass sich eine globale Katastrophe vom Ausmass von COVID-19 wiederholt.
Kate Kelland: Wenn wir all diese Hausaufgaben gemacht haben, sind wir jedem neuen Virus möglicherweise einige Schritte voraus, bevor es auftaucht. Wir sind so gut wie auf alles vorbereitet, was diese Virenfamilien auf uns loslassen können.
Robin Pomeroy: Die Autorin Kate Kelland sagt, dass selbst in einer geopolitisch zersplitterten Welt die Geschichte zeigt, dass wir alle gegen diesen gemeinsamen Feind zusammenarbeiten können.
Kate Kelland: Der grösste Teil der Pockenausrottung wurde während des Kalten Krieges durchgeführt. Die USA und Russland richteten Raketen auf einander, aber sie tauschten auch Impfstoffe aus. Es gab einen enormen Druck, diese schreckliche Krankheit auszurotten.
Robin Pomeroy: Abonnieren Sie Radio Davos, wo immer Sie Ihre Podcasts beziehen, oder besuchen Sie wef.ch/podcasts, wo Sie auch unsere Schwester-Podcasts Meet the Leader, Agenda Dialogues und den World Economic Forum Book Club Podcast finden.
Ich bin Robin Pomeroy vom Weltwirtschaftsforum, und mit diesem Blick auf Krankheit X...
Kate Kelland: Selbst wenn die Welt in Konflikt steht, ist es möglich, gegen einen gemeinsamen, tödlichen viralen Feind zusammenzuarbeiten.
Robin Pomeroy: Hier ist Radio Davos
COVID-19 war eine einmalige Erfahrung. Seit der so genannten Spanischen Grippe zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Welt nicht mehr von einer so zerstörerischen, tödlichen neuen Krankheit heimgesucht.
Auch wenn wir alle hoffen, dass sich diese Situation nicht wiederholt, ist es eine Tatsache, dass es in Zukunft weitere neuartige Viren geben wird. Und Faktoren wie das Vordringen des Menschen in natürliche Lebensräume und der zunehmende Kontakt mit Wirtstieren werden das Risiko wahrscheinlich erhöhen.
Was können wir also dagegen tun?
In einem neuen Buch mit dem Titel Disease X, The 100 Days Mission to End Pandemics wird dargelegt, was wir tun können. Die gute Nachricht ist, dass wir eine Menge tun können, um die Ausbreitung eines neuen Virus einzudämmen - selbst wenn es sich um ein Virus handelt, das die Menschen noch nie gesehen haben. Die weniger gute Nachricht ist, dass dafür eine Menge internationaler Zusammenarbeit und Ressourcen erforderlich sind.
Ich sprach mit der Autorin Kate Kelland, der wissenschaftlichen Chefredakteurin von CEPI, der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations, und bat sie, uns mehr über das Buch "Krankheit X" zu erzählen.
Kate Kelland: Bei "Krankheit X" geht es darum, was die Welt tun muss und tun kann, um zu verhindern, dass so etwas wie COVID-19 jemals wieder passiert.
Und es geht darum, wie wir aus dem lernen können, was wir in der Vergangenheit richtig und was wir falsch gemacht haben, natürlich auch in der jüngsten Vergangenheit mit der Coronavirus-Pandemie, aber auch mit früheren Pandemien und Krankheitsausbrüchen, wie der Grippe von 1918 und der Schweinegrippe-Epidemie von 2009, und auch mit Dingen wie der ursprünglichen Sars, Mers und Ebola und so weiter.
Das Buch zeigt, wie wir uns auf diese Bedrohungen viel besser vorbereiten können, und es zeigt, dass wir die Welt in einen Zustand der Bereitschaft versetzen können, so dass wir, wenn eine weitere Krankheit auftritt, viel schneller und kompetenter handeln können, um ihr Potenzial zu neutralisieren, ausser Kontrolle zu geraten und zu einer weiteren Pandemie zu werden.
Robin Pomeroy: Wir befinden uns jetzt in dieser Phase, die wir gerne als Post-COVID-Phase bezeichnen, jedenfalls tue ich das, als eine Art Post-Mortem-Untersuchung. Ich weiss, dass es im Vereinigten Königreich, wo wir beide herkommen, eine Untersuchung über die Vorbereitungen auf eine bevorstehende Krankheit gibt. Und die Politiker, die vor dem Auftreten von COVID zuständig waren, werden befragt, ob sie darauf vorbereitet waren. Und ich denke, sie haben selbst zugegeben, dass sie es nicht wirklich waren.
Es ist also ein guter Zeitpunkt, um sich zu fragen, ob wir eine Wiederholung eines solchen Ereignisses verhindern können.
Sie sagen, das können wir. Erzählen Sie uns, wer Sie sind und warum Sie in der Lage sind, der Welt in diesem Buch die gute Nachricht zu überbringen, dass wir so etwas möglicherweise wieder verhindern können.
Kate Kelland: Nun, ich bin derzeit die leitende wissenschaftliche Autorin bei CEPI, der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations. CEPI ist ein gemeinnütziger, wissenschaftsorientierter Zusammenschluss, der die Forschung und Entwicklung von Impfstoffen und anderen medizinischen Schutzmassnahmen gegen Krankheiten finanziert, die unserer Meinung nach das Potenzial haben, zu Epidemien oder Pandemien zu werden.
Die Aufgabe von CEPI besteht also darin, diese Lücke im Impfstoff-Ökosystem zu schliessen, indem die Entwicklung neuer Impfstoffe gegen epidemische und pandemische Bedrohungen beschleunigt und sichergestellt wird, dass sie allen, die sie benötigen, zur Verfügung gestellt werden können.
Wir haben also bestimmte vorrangige Krankheitserreger, Krankheiten, die wir für die wichtigsten halten, weil sie das grösste Risiko bergen, einen gefährlichen Ausbruch oder eine Epidemie zu verursachen.
Dabei handelt es sich um Krankheiten wie Lassa-Fieber, Nipah, Mers, Rifttalfieber, von denen viele Menschen vielleicht noch nie gehört haben, die aber unserer Meinung nach ein grosses Risiko darstellen.
Und CEPI konzentriert sich auch auf einen Erreger, der als Krankheit X bekannt ist, ein Virus, das wir noch nicht kennen, von dem wir aber wissen, dass es da draussen ist und dass es das Potenzial hat, von einer Tierpopulation möglicherweise auf den Menschen überzugreifen, Angriffe auszuführen, vielleicht zu mutieren oder sich anzupassen und sich dann schneller zu verbreiten und Menschen zu töten, als wir es eindämmen können.
Ich bin im August 2021 zu CEPI gekommen, nachdem ich viele, viele Jahre lang als Gesundheits- und Wissenschaftskorrespondentin bei Reuters über globale Gesundheit und Wissenschaft berichtet habe. Und da mich der Beitritt zu CEPI dazu veranlasst hat, ein Buch darüber zu schreiben, wie die Welt Pandemien besser verhindern kann, hielt ich es für sinnvoll, es Disease X zu nennen.
Robin Pomeroy: Und das kommt in dem Buch zum Ausdruck. Ich möchte den Lesern das Buch nicht vorenthalten, denn es gibt viel über die Geschichte von Krankheiten, die Wissenschaft, die Politik und die sozialen Auswirkungen. Ich denke, dafür lohnt es sich, das Buch zu lesen. Aber am Ende des Buches weiss man, wie sich die Welt vor einer Krankheit schützen kann.
Für einen Nicht-Wissenschaftler wie mich gibt es Dinge, die man tun kann, um sich darauf vorzubereiten, wenn man weiss, welche Art von Krankheit auf einen zukommt. Aber bei COVID handelte es sich um eine neuartige Krankheit. Anfangs wussten wir nicht, was es war. Es gab sie vorher einfach nicht. Und so wird es auch bei der Krankheit X sein. Wie konnten wir uns also kurz gesagt darauf vorbereiten?
Kate Kelland: Natürlich war COVID-19 eine Krankheit X, bevor sie ihren eigenen Namen bekam. Sie haben Recht, es war eine neuartige Krankheit. Wir hatten sie noch nie bei Menschen gesehen. Aber in Wahrheit stammte sie aus einer Familie von Viren, und zu dieser Familie von Viren gehörten Sars, das ursprüngliche Sars, Mers, das Middle East Respiratory Syndrome, das 2012 auftauchte, und auch eine Reihe von Viren, die Erkältungskrankheiten verursachen.
Sie haben also Recht, dass wir dieses Virus noch nie gesehen haben. Wir kannten eine Menge seiner Familienmitglieder. Wir hatten also eine ganze Menge Wissen über die Eigenschaften dieses Virus gesammelt.
Da Wissenschaftler jahrzehntelang an Impfstoffen gegen Sars und Mers gearbeitet hatten, fanden sie einige wichtige Informationen über Coronaviren heraus. Eine davon war, dass das Spike-Protein ein äusserst wichtiger Aspekt des Virus ist, und wenn man es stabilisieren kann, wird es zu einem sehr nützlichen Impfstoffziel.
Bevor COVID auftauchte, hatten wir viel Arbeit geleistet, um etwas über ein Virus herauszufinden, das es noch gar nicht gab.
Wenn wir also diese Art von Hausaufgaben für jede der etwa 25 Virusfamilien machen, von denen wir bereits wissen, dass sie das Potenzial haben, Krankheiten beim Menschen auszulösen - jede dieser Familien hat also bereits ein Virus hervorgebracht, das in den Menschen eindringen kann und in den Menschen eingedrungen ist -, dann können wir tatsächlich eine Menge Wissen über etwas gewinnen, das noch nicht existiert.
Es hört sich bizarr an, aber der Beweis dafür ist, dass wir mit COVID genau das getan haben.
Wir wussten bereits sehr viel über dieses Virus und hatten bereits einen Impfstoff, der funktionierte, weil es aus der gleichen Familie wie die Pocken, die Kamelpocken und alle möglichen anderen Viren stammte und sie gemeinsame Merkmale hatten. Wissenschaftlich gesehen geht es also darum, die Grundlagenforschung und die Impfstoffforschung zu betreiben. Und man kann schon sehr weit kommen, wenn es darum geht, einen Impfstoff gegen ein neuartiges Virus herzustellen, bevor dieses überhaupt auftaucht.
Robin Pomeroy: Interessant ist, dass Sie sagten, es gäbe etwa 20 oder 25, sagten Sie, Virusfamilien, mit denen sich Wissenschaftler befassen sollten. Ist der Ausdruck, eine Bibliothek, eine Art Impfstoffbibliothek? Sagen Sie uns, was das sein könnte.
Kate Kelland: Die Idee hinter der globalen Impfstoffbibliothek - wir nennen sie One World Vaccine Library - ist, dass genau diese Art von Wissen, die Hausaufgaben, die vorbereitende wissenschaftliche Arbeit, gemacht und gespeichert werden sollte und jedem zur Verfügung gestellt werden sollte, der sie braucht, wenn ein neuer Krankheitserreger auftaucht.
Und die Idee ist, dass die Welt diese Arbeit aufteilen sollte. Es ist nicht etwas, das von einer Institution oder einer wissenschaftlichen Gruppe erledigt werden kann. Wenn alle diese Hausaufgaben erledigt sind, sind wir jedem neuen Virus möglicherweise ein paar Schritte voraus, bevor es auftaucht. Und wenn wir das für alle diese Familien geschafft haben, dann sind wir so gut wie auf alles vorbereitet, was diese Virusfamilien uns entgegenwerfen können.
Robin Pomeroy: Für einen Nicht-Wissenschaftler ist es sehr beruhigend zu hören, dass es 25 Familien gibt, denn ich lese gerade in dem Buch, dass Wissenschaftler schätzen, dass es auf der Erde etwa 100 Millionen Arten von Viren gibt. Es ist einfach verblüffend, wie riesig und wie winzig diese Dinge sind. Wenn wir jedoch in der Lage sind, diese 25 Familien in den Griff zu bekommen und uns so viele Schritte nach vorne zu bringen, sollte das sehr beruhigend sein.
Was ist denn nun die schlechte Seite? Was hindert uns daran, das zu tun?
Kate Kelland: Eine der schlechten Seiten ist, dass es 25 Familien gibt, aber die Coronavirus-Familie selbst hat uns zum Beispiel schon Sars, Mers, COVID beschert, Sie wissen schon, ziemlich schlimm. Wir sprechen hier nicht von 25 viralen Bedrohungen. Wir sprechen hier von 250 bis 300 viralen Bedrohungen. Das ist eine grosse Zahl, aber sie ist endlich. Es handelt sich also nicht um eine unergründliche Menge an Arbeit. Es ist eine riesige Menge an Arbeit, aber sie hat einen Endpunkt und ist machbar.
Robin Pomeroy: Dies ist eine Art Aufruf zum Handeln. Dieses Buch, was ist es? Ist es Geld, das benötigt wird, Investitionen? Ist es die internationale Zusammenarbeit? Ist es etwas anderes?
Kate Kelland: Wissen Sie, ich habe das Buch, wie Sie sagen, als eine Art Aufruf zum Handeln aufgebaut. Und es gibt acht Kapitel, die ich mit "Prepare to" beginne.
Was ich also in dem Buch aufzeige, sind eine Reihe von Eigenschaften, Merkmalen und Fähigkeiten, die wir als Welt entwickeln müssen, um auf alles vorbereitet zu sein, was die virale Welt uns vorsetzt.
Und das sind Dinge wie die Vorbereitung darauf, Angst zu haben. Wir müssen also sicherstellen, dass das Alarmsystem, unsere Warnsysteme, gut eingestellt sind. Und wenn eine neue virale Bedrohung auftaucht, verbringen wir keine Zeit damit, zu denken: "Ach, das ist doch kein Grund zur Sorge". Wir sollten besorgt sein und schnell handeln.
Deshalb gibt es die Kapitel 'Bereit, schnell zu handeln' und 'Bereit, Risiken einzugehen'. Manchmal muss man Entscheidungen treffen, wenn man nur einen sehr begrenzten Überblick über die Situation hat. Man hat nur ein sehr begrenztes Wissen. Aber die Verantwortlichen im Bereich der globalen Gesundheit, die politischen Entscheidungsträger, müssen in der Lage sein, Entscheidungen zu treffen, die wir als Entscheidungen mit geringem Risiko bezeichnen, denn wenn man zu schnell handelt oder grosse Investitionen tätigt, muss man vielleicht einen Rückzieher machen. Aber wenn man es hinauszögert, kommt man mit ziemlicher Sicherheit zu spät.
Es geht also darum, sich darauf vorzubereiten, Geld auszugeben und auf die Experten zu hören. "Prepare to Fail" ist ein weiteres Kapitel, über das ich spreche, und der Schlüssel dazu ist die Zusammenarbeit.
Es gibt also ein grosses Kapitel mit dem Titel "Prepare to Share". Dabei geht es nicht nur um die gemeinsame Nutzung von Impfstoffen, was bei COVID eindeutig ein grosses Problem war. Wenn wir etwas mehr über die Paramediziner einer Virusfamilie wissen, wenn wir wissen, dass es ein bestimmtes Protein in dieser Virusfamilie gibt, das ein gutes Ziel ist, dann muss dieses Wissen geteilt werden, und zwar im Voraus, damit jeder die Möglichkeit hat, schnell zu reagieren.
Robin Pomeroy: Sie erwähnen in Ihrem Buch, dass auf internationaler Ebene an einem globalen Pandemievertrag gearbeitet wird. Erzählen Sie uns etwas darüber. Und ist das etwas, das dazu beitragen würde, das zu erreichen, worüber Sie in diesem Buch sprechen?
Kate Kelland: Ich glaube, man nennt es jetzt Pandemieabkommen. Es hat bereits einige Namensänderungen durchlaufen. Mit diesem Vertrag soll ein Rahmen geschaffen werden, der es uns ermöglicht, ein paar Schritte voraus zu sein.
Was die Finanzierung betrifft, so sollte beispielsweise ein Pandemiefonds eingerichtet und mit Geld gefüllt werden, bevor es zu solchen Situationen kommt.
Es sollte bereits Vereinbarungen darüber geben, wie das Wissen und die Informationen weitergegeben werden sollten, wie Warnungen verschickt werden sollten und so weiter.
Es geht also im Grunde darum, all diese Verhaltensweisen und Verträge im Vertrag zu verankern.
Eines der Probleme bei COVID bestand darin, dass die Organisationen, die COVAX, die Einrichtung für den Austausch von Impfstoffen, gegründet haben, eine neue Organisation gründeten und gleichzeitig versuchten, Finanzmittel zu erhalten und die Impfstoffe zu kaufen, die sie dann weitergeben konnten. Ich meine, das war völlig spontan.
Wenn man also eines dieser Elemente hat, nämlich einen Geldpool, der im Falle der nächsten Krankheit X für die Beschaffung von Impfstoffen oder die Herstellung von Impfstoffen verwendet werden kann, dann ist das etwas, das der Pandemievertrag und der Pandemiefonds bieten können.
Es geht wirklich darum, so viel wie möglich von diesen Dingen zu erledigen und vorzubereiten, so dass man, wenn man an der Startlinie einer dieser Krisen steht, anfangen kann.
Robin Pomeroy: Im letzten Kapitel des Buches entwerfen Sie ein Szenario, in dem eine fiktive Krankheit X auftritt, und so würden wir sie bewältigen, wenn alles gut läuft. Die Finanzierung ist vorhanden, die gemeinsame Nutzung von Wissen und Ressourcen.
Aber es gibt natürlich Dinge, die in einem solchen Szenario schief gehen können. Die Krankheit X tritt zu schnell auf, und dann sind die entsprechenden Vorkehrungen noch nicht getroffen worden.
Aber auch, wie wir bei COVID gesehen haben, und das war für einige von uns recht überraschend, die Skepsis mancher Leute gegenüber Impfstoffen und anderen Massnahmen, Abriegelungen und dergleichen. Machen Sie sich in Ihrer Rolle als Kommunikatorin zu diesem Thema - wenn Sie nicht gerade mit Wissenschaftlern und politischen Entscheidungsträgern sprechen - viele Gedanken darüber, Kate? Es gibt eine Studie des King's College London, nach der etwa ein Viertel der britischen Bevölkerung glaubt, dass COVID ein Schwindel war. Das ist nicht mehr nur eine Randerscheinung, oder? Ich meine, was müssten Sie als Kommunikatorin oder ich als Kommunikator tun, um darauf einzugehen und das anzusprechen?
Kate Kelland: Ich meine, wir sprechen hier wirklich über die Fehlinformationen, und die nahmen während der Pandemie alle möglichen Formen an.
Wenn man an die Anti-Impf-Bewegung während der Pandemie denkt, gab es in vielen Ländern lautstarke Minderheiten. Aber man darf nicht vergessen, dass es sich dabei um Minderheiten handelte und dass die verfügbaren Informationen und Impfstoffe von der grossen Mehrheit der Bevölkerung, die die Wahl hatte, angenommen wurden.
Ja, es gab Fehlinformationen, aber im Grossen und Ganzen, in den allermeisten Fällen, wenn die Menschen Zugang zu den Informationen haben und diese klar und offen sind, und wenn es Risiken gibt, die mit einer Erkrankung verbunden sind, und wenn es Risiken gibt, die damit verbunden sind, auf Partys zu sein oder in Busse zu steigen oder was auch immer, dann treffen die meisten Menschen am Ende tatsächlich eine Entscheidung, wie sie sich und ihre Familien schützen wollen. Im Grossen und Ganzen treffen sie eine vernünftige Entscheidung.
Das letzte Kapitel ist eigentlich die Durchführung dieser 100-Tage-Mission. Und da gibt es diese unheimliche Krankheit. Es ist sicher nicht ausgeschlossen, dass so ein Virus auftauchen könnte. Aber die Dinge gehen gut aus. Einige der Projekte zur Entwicklung von Impfstoffen gehen schief. Einige der Bevölkerungen sind unglücklich. Einige Orte müssen für kurze Zeit abgeriegelt werden. Aber auch diese Misserfolge oder Schwierigkeiten werden überwunden, weil diese Entscheidungen schnell getroffen werden und die Menschen, die sie treffen, verstehen, dass das Eingehen von Risiken dazu gehört, um diese Dinge zu überleben und sie schneller zu bewältigen und letztendlich ein besseres Ergebnis zu erzielen.
Mein allgemeines Gefühl sagt mir, dass Fehlinformationen definitiv ein Problem sind, aber ich bin beruhigt, wenn man sich die Ereignisse während der Pandemie vor Augen führt: Als die Menschen mit all diesen Informationen konfrontiert wurden, mit den guten, den schlechten und den falschen, trafen sie eine Entscheidung, um sich und ihre Familie zu schützen, und die meisten von ihnen trafen die richtige Entscheidung.
Robin Pomeroy: Lassen Sie uns über einige Ihrer persönlichen Erfahrungen sprechen. Sie sprechen von einer Impfnarbe, die Sie auf Ihrer Schulter haben. Das ist eine interessante Sache - es handelt sich hier um eine Generationensache, denn meine Eltern sind zum Beispiel mit der Bedrohung durch Polio aufgewachsen, und die gibt es nicht mehr. Wir denken jetzt nicht mehr daran, und wir alle haben diese Narben von Tuberkuloseimpfungen, und keiner von uns versteht, dass in Ländern, in denen diese Politik verfolgt wurde, dies als eine gute Sache angesehen wird. Das war schon immer so. Wissen Sie, abgesehen von einer Minderheit von Menschen, die Impfungen sehr skeptisch gegenüberstehen. Was war das für ein Ding, das Sie auf Ihrer Schulter hatten? Was hatte es damit auf sich?
Kate Kelland: Ja, es ist interessant, dass Sie Polio und Tuberkulose erwähnen, denn natürlich haben wir in der reichen Welt das Glück, nicht an Polio oder Tuberkulose denken zu müssen oder uns überhaupt daran zu erinnern, aber das ist in anderen Ländern definitiv nicht der Fall.
Und Polio erweist sich als extrem schwierig auszurotten, diese letzten 2% oder 1,5%, und sie kann überall auftauchen. Auch die Tuberkulose ist ein grosses Problem in Südafrika und anderen Ländern, wo sich eine arzneimittelresistente Form der Krankheit ausbreitet.
Ich meine, diese Krankheiten gehören in vielen Teilen der Welt noch lange nicht der Vergangenheit an.
Die Narbe auf meiner linken Schulter stammt von einer Pockenimpfung, weil ich im Norden Nigerias, in Sokoto, geboren wurde, als meine Eltern beim VSO waren. Ich war also einer der letzten Menschen auf der Welt, die eine Pockenimpfung erhalten haben. Und 1980 erklärte die Weltgesundheitsorganisation, dass die Pocken in der ganzen Welt ausgerottet wurden, die erste und einzige menschliche Krankheit, die jemals ausgerottet wurde.
Ich benutze das in meinem Buch als Beispiel, nicht nur für die Tatsache, dass die Welt dies wissenschaftlich tun kann und getan hat, dass sie in der Lage ist, diese Krankheiten auszurotten. Es wird im Buch aber auch als Beispiel für die Zusammenarbeit herangezogen, denn natürlich wurde der Grossteil der Pockenausrottung während des Kalten Krieges durchgeführt, als sich die USA und Russland gegenseitig mit Raketen beschossen, aber sie tauschten auch Impfstoffe aus und sorgten dafür, dass diese schreckliche Krankheit mit Nachdruck ausgerottet wurde.
Auch dies ist ein Beispiel dafür, dass es möglich ist, gegen einen gemeinsamen, tödlichen viralen Feind zusammenzuarbeiten, selbst wenn die Welt in einem Konflikt steckt.
Robin Pomeroy: Kate Kelland ist leitende wissenschaftliche Autorin bei CEPI, der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations. Ihr Buch trägt den Titel Disease X, The 100 Days Mission to End Pandemics.
Wenn Sie mehr über die Arbeit des Weltwirtschaftsforums im Bereich der Pandemievorsorge erfahren möchten, klicken Sie auf die Links in den Anmerkungen zu dieser Folge und auf der Seite der Folge auf unserer Website.
Sie können über die Regionalized Vaccine Manufacturing Collaborative des Forums lesen, die vom Leiter des CEPI, Richard Hatchett, mit geleitet wird. Ziel ist es, die Impfstoffherstellung in Regionen der Welt zu etablieren, in denen es derzeit keine Produktionsanlagen gibt und die bei COVID-19 als letzte mit Impfstoffen versorgt wurden.
Informieren Sie sich auch über die Pathogenüberwachungsinitiative des Forums, die darauf abzielt, in öffentlich-privater Partnerschaft neue Wege zur schnelleren Identifizierung und Verfolgung neu auftretender und bekannter Krankheitserreger zu entwickeln, um die nächste Pandemie zu verhindern.
Wie gesagt, Links in den Show Notes und weitere Informationen auf der Website des Weltwirtschaftsforums für das Zentrum für Gesundheit und Gesundheitswesen.
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Diese Folge von Radio Davos wurde von mir, Robin Pomeroy, moderiert. Die Bearbeitung erfolgte durch Jere Johansson. Die Studioproduktion erfolgte durch Taz Kelleher.
Wir melden uns nächste Woche wieder, aber jetzt erst einmal vielen Dank fürs Zuhören und auf Wiedersehen."
Zu prüfende Informationen über Ivermectin und Covid-Impfschäden.
Eine Gruppe weltweit anerkannter Forscher hat eine bahnbrechende neue Studie über den Anstieg der plötzlichen Todesfälle veröffentlicht und die Regierungen aufgefordert, die Covid-mRNA-Impfung weltweit zu verbieten. In einer am Mittwoch veröffentlichten, von Experten begutachteten Arbeit haben die Forscher die Daten der Phase-3-Studie des Impfstoffs COVID-19 von Pfizer neu analysiert. Dabei fanden die Forscher Hinweise auf weitaus mehr schwerwiegende unerwünschte Ereignisse in der Impfstoffgruppe.
Übersetzung seines Beitrags auf X
*** Beginn Übersetzung
Von Propaganda und Wissen.
Wir sind die Guten, aber wir sind nicht unwissend!
Als Impfstoffe gegen Covid entwickelt wurden, wurden 3 Arten von Impfstoffen angeboten:
- Traditionelle Impfstoffe (ebenso schnell verfügbar wie die anderen), die in China mit dem inaktivierten Vollvirus hergestellt wurden. Diese Impfstoffe wurden in Frankreich aus mir unerklärlichen Gründen nicht zugelassen. Diese Art von Impfstoff, die mit dem Grippeimpfstoff vergleichbar ist, birgt weniger unbekannte Risiken und bekämpft nur ein Ziel des Virus: den Spike. Ich befürchtete und es geschah, dass die Mutationen des Virus und seine Atemwegsspezifität keine dauerhafte Immunität bewirken würden und dass der Impfstoff keine sehr lange Schutzdauer haben würde, da ich den ersten bekannten Fall einer Reinfektion durch Covid veröffentlicht hatte. Da die Krankheit nur eine geringe Immunisierung bewirkt, würde der Impfstoff nicht besser abschneiden.
- Der zweite Impfstoff (der englische von Astra Zeneca, der von Johnson und Johnson und der russische von Sputnik) ist ein Impfstoff, der auf einem Virus basiert (Affen-Adenovirus bei Astra Zeneca), das durch Integration des Spike-Gens umgewandelt wurde. Es integriert sich nicht und repliziert sich nicht. Ich war der erste in Frankreich, der einen Unfall mit zerebraler Venenthrombose meldete, dieses Phänomen ist insbesondere bei jungen Frauen gut beschrieben und England stoppte die Verschreibung bei Personen unter 50 Jahren, gefolgt von vielen anderen Ländern, und schliesslich wird es in Frankreich nicht mehr verwendet. Es gibt noch Millionen von abgelaufenen Dosen.
- Die dritte Gruppe von Impfstoffen (Pfizer, Moderna) besteht aus der Injektion von RNA, die für Spike kodiert und deren Bestandteile so verändert wurden, dass sie nicht schnell eliminiert werden können. Dieser Impfstoff ist in einem Lipidnanopartikel eingeschlossen, um in die Zellen eindringen zu können. Dieser Impfstoff hatte neben den Nachteilen, die den anderen Impfstoffen gemein sind, auch unvorhergesehene Nebenwirkungen: extrem häufige Menstruationsstörungen (jetzt von der CDC anerkannt), von denen niemand sagen kann, ob sie mit Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit verbunden sein werden, manchmal tödliche Myokard- und Perikarditis bei jungen Menschen (überwiegend Jungen, jetzt von der CDC anerkannt) und seltene Venenthrombosen (von allen wissenschaftlichen Gremien anerkannt).
Keiner dieser Impfstoffe war für milde oder asymptomatische Formen und damit für die Verhinderung einer Ansteckung evaluiert worden. Sie konnten nicht den Anspruch erheben, eine Krankheit auszurotten, die im Übrigen auch bei Tieren zirkulierte. Die Impfung war damals nur bei Personen gerechtfertigt, bei denen das Risiko schwerer Formen bestand (Personen über 65 Jahre und anfällige Personen (Fettleibige, Immunsupprimierte)).
Nun sehen wir, dass die Qualitätskontrollen der Pfizer-Impfstoffchargen offenbar nicht den geforderten Standards entsprechen. Es sollte keine oder nur winzige Dosen DNA enthalten sein, aufgrund des Risikos, dass sie durch Nanopartikel in die Zellen gelangen könnte, da DNA leicht in den Zellkern eindringt und sich wie ein Virus in die Chromosomen integriert, mit unbekannten Folgen, da Lymphknotenkrebs die natürliche Folge sein kann (Epstein-Barr-Virus, HTLV-Virus und Helicobacter pylori). Die DNA-Menge in den Impfstoffdosen ist viel höher als die angegebene Menge in den getesteten Proben. Jede Charge von Pfizer sollte getestet werden, da es in jedem Labor einfach ist, eine DNA-PCR durchzuführen, um die Menge zu überprüfen. Wer das nicht glaubt, soll es tun!
Schliesslich kann man ein Medikament nicht injizieren, ohne zu wissen, was es im Körper bewirkt. Eine sehr unangenehme Überraschung, die im Dezember 2023 in Nature veröffentlicht wurde, zeigt, dass modifizierte RNAs unbekannte Proteine produzieren können. Dies sollte in grossem Massstab erforscht werden, denn unter den Proteinen, die auf diese Weise entstehen könnten, ist eines ein Amyloid, das freigesetzt würde, während es sich in der natürlichen Spike befindet, eingebettet in ein Protein und ungefährlich. Diese freien Amyloide, die durch Impfungen aufgrund von Lesefehlern entstehen können, können Amyloid-Plaques verursachen, die zu verschiedenen Krankheiten einschliesslich neurologischer Erkrankungen führen.
All dies ist Wissen für die Wissenden, keine Meinungen für Aasgeier.
In Anbetracht der Tatsache, dass dieses Phänomen nachgewiesen wurde, müssen die Folgen der Impfung beim Menschen untersucht werden, was bisher nicht geschehen ist.
In diesem Stadium des Wissens ist es vernünftig, wie Dänemark ein Moratorium für die Covid-Impfung zu erlassen. Denn die Wirksamkeit ist zweifelhaft, da neue Varianten auftauchen, die die aktuellen Impfstoffe unwirksam machen (man hat Millionen von Dosen weggeworfen), und die Herstellung neuer Impfstoffe auf den aktuellen Varianten wird überholt sein, wenn sie verfügbar sind, da neue Varianten zirkulieren werden.
Andere Länder kommen zu ähnlichen Schlussfolgerungen: Der "Surgeon General" von Florida forderte die Einstellung des Pfizer-Impfstoffs, der Generalstaatsanwalt von Texas (Mr. Paxton) verklagte Pfizer wegen Desinformation und Zensur (was für eine Wendung!).
Amerikanische und englische Parlamentarier befragen die Verantwortlichen in Verwaltung und Politik zu ihren Entscheidungen, wobei man überrascht ist, dass Fauci, der Chef des Covid-Managements in den USA, sagt, dass soziale Massnahmen (Masken, Eindämmung, Ausgangssperre) nichts nützen, und B. Johnson sich für sein Management in England entschuldigt!
Die Menschen sind nicht dumm, die Impfraten für Covid und die Pfizer-Aktien stürzen ab.
Es ist an der Zeit, das Problem wieder aufzugreifen, es zu entdramatisieren und die Patienten zu behandeln, indem es von kompetenten Leuten neu bewertet wird.
Mindestens ein Dutzend Moleküle haben eine Wirksamkeit bei der Krankheit gezeigt und kosten nicht viel.
Dies muss aufhören, eine Chance für die Industrie zu sein und wieder ein Problem der Ärzte werden!
*** Ende Übersetzung
Grosse Blutgerinnsel, die den Bestattern auffallen.
Grosse Blutgerinnsel, die den Bestattern auffallen.
Experten hätten den Bundesrat gewarnt, dass in vier Wochen 100'000 Menschen sterben könnten. Die Angst habe die Politik getrieben.
Während der Pandemie habe eine «Massenpsychose» um sich gegriffen, erklärte der frühere Bundesrat und Finanzminister Ueli Maurer Anfang Februar und sorgte für Irritation. Maurer kritisierte: «Wer damals eine kritische Frage stellte, wurde aussortiert, indem man ihn als ‹Verschwörer› oder als ‹Rechtsextremen› brandmarkte, der ‹Tote in Kauf nimmt›.»
In einem fast einstündigen Gespräch im «kontrafunk» holte Maurer am 4. März noch viel weiter aus.
Maurer war bei allen Massnahmen-Entscheiden der Regierung dabei. Deshalb ist seine Sicht ein Zeitdokument, das wir in schriftlicher Form wiedergeben.
Vom Ärzte-Sponsoring bis zum Labor in Wuhan: Medien versäumten es oft, über Interessenkonflikte zu informieren.
«Wer zahlt, befiehlt», heisst eine Volksweisheit. Nun können Pharmafirmen oder Regierungen, die Universitätsinstitute, Experten oder Medien finanzieren, diesen nichts befehlen. Dennoch beeinflussen sie manchmal, was geforscht wird oder welche Studienergebnisse wann veröffentlicht werden (Infosperber berichtete). Niemand will es sich mit Geldgebern gerne verscherzen – und es locken weitere Zustüpfe, auf die man angewiesen sein kann. Neben Geldzahlungen können auch immaterielle Interessenkonflikte das Handeln beeinflussen.
Als Standard in der Wissenschaft gilt, dass mögliche Interessenkonflikte stets offengelegt werden. Es ist Aufgabe der Medien, danach zu fragen.
Einige Beispiele aus der Zeit der Corona-Pandemie illustrieren die Verstrickungen auf unterschiedlichen Ebenen.
Multipolar hat die bislang geheim gehaltenen Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert Koch-Instituts (RKI) freigeklagt. Daraus wird klar: Die im März 2020 verkündete Verschärfung der Risikobewertung von „mässig“ auf „hoch“ – Grundlage sämtlicher Lockdown-Massnahmen und Gerichtsurteile dazu – gründete, anders als bislang behauptet, nicht auf einer fachlichen Einschätzung des RKI, sondern auf der politischen Anweisung eines externen Akteurs – dessen Name in den Protokollen geschwärzt ist.
Die Stimme von Lothar Wieler klang gewohnt sonor und unaufgeregt, als er am 17. März 2020 vor laufenden Kameras eine Entscheidung verkündete, die zur Grundlage sämtlicher Lockdown-Massnahmen werden und damit das Leben in Deutschland für mehrere Jahre auf den Kopf stellen sollte:
„Wir werden heute die Risikoeinschätzung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland ändern. Wir werden sie ab heute als hoch einschätzen. Der Grund ist ganz einfach. Sie sehen die Dynamik. (...) Der Hintergrund für die geänderte Risikoeinschätzung sind die weiter steigenden Fallzahlen (...).“
Die Hochstufung der Risikoeinschätzung war, wie sich bald zeigen sollte, das rechtliche Fundament sämtlicher Corona-Massnahmen. Alle Gerichte, die Klagen von Betroffenen gegen die Massnahmen ablehnten, beriefen sich in der Folge darauf. Tenor: Die Risikoeinschätzung des RKI – als vom Infektionsschutzgesetz benannter zuständiger Fachbehörde – stelle man als Gericht nicht in Frage. Wenn das RKI sage, die Gefahr sei hoch, dann sei das so, die entsprechenden politisch beschlossenen Massnahmen somit berechtigt.
Unplausible Begründung
Dass Wielers knappe Begründung für die Hochstufung („Dynamik“, „steigende Fallzahlen“) unplausibel war, hatte Multipolar bereits Ende März 2020 recherchiert. Denn nicht nur die Fallzahlen hatten sich im im März verdreifacht, sondern auch die Anzahl der durchgeführten Tests – was das RKI wenige Tage nach einer entsprechenden Anfrage unseres Magazins, am 26. März 2020 im Kleingedruckten seines Lageberichtes auch einräumte, damals jedoch von kaum jemandem bemerkt.
Konkret: Die tatsächliche Steigerung der Virusverbreitung, bezogen auf die Anzahl der Tests, betrug kurz vor dem Lockdown lediglich einen Prozentpunkt. Zwischen dem 9. und 15. März 2020 wurden sechs Prozent der in Deutschland Untersuchten positiv auf das Virus getestet, zwischen dem 16. und 22. März sieben Prozent (RKI-Lagebericht vom 26.3.2020, S. 6). Dieser Anstieg um einen Prozentpunkt stellte das sogenannte „exponentielle Wachstum“ der Epidemie dar, von dem damals in Politik und Medien alle sprachen. Am 22. März verkündete Bundeskanzlerin Angela Merkel den Lockdown mit der Begründung, das Coronavirus verbreite sich „weiter mit besorgniserregender Geschwindigkeit“.
Dass es sich bei dieser Interpretation um eine Irreführung handelte, dürfte den Fachleuten im RKI mit Lothar Wieler und seinem Stellvertreter Lars Schaade an der Spitze klar gewesen sein. Was also steckte tatsächlich hinter der Anhebung der Risikoeinschätzung? Welche Diskussionen hatten dazu im RKI stattgefunden, welche Argumente wurden intern ausgetauscht? Kurzum: Worauf gründete die Entscheidung?
The U.S. government funded and supported a program of dangerous laboratory research that may have resulted in the creation and accidental laboratory release of SARS-CoV-2, the virus that caused the Covid-19 pandemic.
Following the outbreak, the U.S. government lied in order to cover up its possible role. It should correct the lies, find the facts, and make amends with the rest of the world.
A group of intrepid truth-seekers — journalists, scientists, whistleblowers — have uncovered a vast amount of information pointing to the likely laboratory origin of SARS-CoV-2.
Most important has been the intrepid work of the The Intercept and U.S. Right to Know (USRTK), especially investigative reporter Emily Kopp at USRTK.
Based on this investigative work, the Republican-led House Committee on Oversight and Accountability is now carrying out an important investigation in a Select Subcommittee on the Coronavirus Pandemic.
In the Senate, the leading voice for transparency, honesty, and reason in investigating the origin of SARS-Cov-2 has been Republican Sen. Rand Paul.
The evidence of a possible laboratory creation revolves around a multi-year U.S.-led research program that involved U.S. and Chinese scientists.
The research was designed by U.S. scientists, funded mainly by the National Institutes of Health (NIH) and the Department of Defense, and administered by a U.S. organization, the EcoHealth Alliance (EHA), with much of the work taking place at the Wuhan Institute of Virology (WIV).
Here are facts that we know as of today. [...]
Weiterlesen auf Consortium News (die automatische Übersetzung auf Deutsch ist leider ziemlich fehlerbehaftet)
Das deutsche Robert-Koch-Institut spielte in der Pandemie eine zentrale Rolle. Es sträubt sich, seine Protokolle offenzulegen.
Was die Corona-Pandemie betrifft, sind Geheimnisse, Schwärzungen und Löschungen an der Tagesordnung: Da sind zum Beispiel die vor der Bevölkerung geheim gehaltenen Kaufverträge für die Impfstoffe. Oder die geheimen Tweets der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Zusammenhang mit Impfstoff-Käufen. Oder die geschwärzten Abschnitte in Dokumenten der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA, bei denen es um Qualitätsbeanstandungen beim mRNA-Impfstoff ging. Oder die sich angeblich selbst löschenden Tweets des Wissenschaftlers Kristian Andersen, der bei der Frage, ob Sars-CoV-2 ein Laborprodukt ist, eine zweifelhafte Rolle spielte (Infosperber berichtete). Oder um wichtige Studienergebnisse zu den Impfstoffen oder zu den «Massnahmen», die nur mit grosser Verzögerung publiziert werden (Infosperber berichtete bereits mehrmals).
Das Robert-Koch-Institut liefert ein weiteres Beispiel von Geheimniskrämerei. «Wir arbeiten eigenverantwortlich, unabhängig und transparent», schreibt das RKI unter «Unsere Werte» über sich. Doch mit der Transparenz ist es nicht weit her, wie eine hartnäckige Recherche des «Multipolar»-Magazins zeigt.
Eines der wichtigen Gremien in Deutschland während der Pandemie war der Corona-Krisenstab des Robert Koch-Instituts (RKI). Dieses untersteht dem deutschen Gesundheitsministerium. Bereits im Mai 2021 beantragte «Multipolar» die Herausgabe aller «Protokolle, Tagesordnungen, Teilnehmerlisten und sonstiger Notizen des RKI-Corona-Krisenstabes seit seiner Gründung – laut RKI am 6.1.2020».
«Mehr als tausend Passagen geschwärzt»
Das RKI sträubte sich, worauf «Multipolar» klagte. Rund 15’000 Euro wendeten die Antragsteller bisher für die Rechtsstreitigkeiten laut eigenen Angaben für den Kampf um die Herausgabe der Protokolle auf.
Co-Herausgeber des «Multipolar»-Magazins ist der deutsche Journalist und Buchautor Paul Schreyer, dem auf Wikipedia nachgesagt wird, er hänge Verschwörungstheorien an. Die Antragsteller bezweifeln, dass der Lockdown und andere Massnahmen in Deutschland eine wissenschaftliche Basis hatten und wollten sich anhand der RKI-Protokolle ein Bild machen. Zu den Aufgaben des Robert-Koch-Instituts gehört es, «wissenschaftliche Erkenntnisse als Basis für gesundheitspolitische Entscheidungen zu erarbeiten».
Das RKI übergab «Multipolar» nach zähem Ringen schliesslich im April 2023 über 200 Protokolle – mit vielen Schwärzungen. «Mehr als tausend Passagen» seien unkenntlich gemacht worden, so «Multipolar». Die nun am 20. März 2024 veröffentlichten Protokolle könnten laut einer «ZDF»-Mitarbeiterin «politische Sprengkraft haben». Sie bezeichnete die Protokolle als «brisant». Ein «ARD»-Faktenfinder dagegen sieht in den «RKI-Files» einen «Skandal, der keiner ist».
Aus den nicht-geschwärzten Passagen der RKI-Protokolle geht beispielsweise hervor, dass der RKI-Krisenstab das Risiko durch das neue Coronavirus am 24. Februar 2020 noch als «gering» einstufte.
«Wie ein starke bis sehr starke Grippewelle»
«In vollständigem Widerspruch dazu erklärte Heiko Rottmann-Grossner, ein hoher Mitarbeiter von [Gesundheitsminister – Anm.d.Red.] Spahn mit exzellenten Kontakten in die US-amerikanische Pandemiemanagement-Szene, am gleichen Tag gegenüber mehreren Staatssekretären des Innenministeriums, man müsse nun ‹die Wirtschaft lahmlegen› und Vorkehrungen für Ausgangssperren von unbestimmter Dauer treffen», schreibt Schreyer.
Der Vize-Chef des RKI dagegen beruhigte am 28. Februar 2020 öffentlich: «Meine Einschätzung wäre, dass sich das in etwa bewegt in der Schwere wie eine starke bis sehr starke Grippewelle.»
Wenige Wochen vor den entscheidenden Tagen in der WHO-Zentrale in Genf, formiert sich parlamentarischer Widerstand bei den Eidgenossen. Einige Politiker im eidgenössischen Parlament wollen die brisante WHO-Reform nicht dem Bundesrat überlassen.
Wie TKP seit Beginn der Pläne ausführlich journalistisch (hier sind gesammelte Artikel zu finden) begleitet, sollen im Mai zwei weltweite Abkommen abgeschlossen werden, die die WHO vor allem während sogenannter Gesundheitskrisen (die wiederum von der WHO ausgerufen werden) weitreichende Kompetenzen einräumen. Gesichter des Pandemie-Apparats wie Karl Lauterbach oder WHO-Chef Tedros argumentiert damit, dass mit der WHO-Reform „die Lehren aus Covid“ rechtlich umgesetzt werden würden und diese absolut notwendig wären.
Schweizer Sorgen
Ausserhalb von Alternativmedien wird das Thema verharmlost und durch „Faktenchecks“ verteidigt. Nein, die WHO wird keine „Weltregierung“, heisst es dann. Dann bespricht man meist den „Pandemievertrag“, lässt aber die Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften aussen vor. Das sieht auch die Neue Zürcher Zeitung letzte Woche kritisch und berichtet, dass es in der Schweiz durchaus parlamentarischen Widerstand gegen die WHO-Reform gibt. Anstatt eines Faktenchecks wird seriös berichtet.
Es dürfte weltweit die erste Untersuchung dieser Art sein: Das australische Parlament wird für die nächste Monate die Gründe für die Übersterblichkeit der letzten Jahre unter die Lupe nehmen.
In Australien tut sich bei der „Covid-Aufarbeitung“ weit mehr als in der EU. Der australische Senat hat am Dienstag eine Untersuchung der aktuellen Übersterblichkeit eingeleitet. Damit ist Australien einen Schritt näher, herauszufinden, woher die übermässigen Todesfälle seit 2021 wirklich kommen.
Woher kommt die Übersterblichkeit?
Am Dienstag hat der Senat, das Oberhaus des Zweikammernsystems des politischen Australiens, für eine parlamentarische Untersuchung gestimmt. Die Abstimmung wurde mit 31:30 Stimmen gewonnen (die Labour-Partei und die Grünen lehnten den Antrag ab). Damit ist der Weg frei für die möglicherweise weltweit (jedenfalls aber im „Westen) erste Untersuchung dieser Art.
Seit Beginn der von der WHO deklarierten Corona Pandemie ist bekannt, dass daran in erster Linie die grossen Pharmakonzerne, deren Top-Managment und Eigentümer am meisten verdienen. Die Massnahmen und die Impf-Kampagne wurden so angelegt, dass dass Geld der Steuerzahler in die Kassen der Konzerne und weiter in die der Milliardäre nur so strömte. Die Umverteilung von Reichtum ist massiv.
Ein aktueller Bericht von Inequality.org zeigt, dass das Gesamtvermögen der amerikanischen Milliardäre seit der Ausrufung der Pandemie durch die WHO im März 2020 um 87,6 Prozent in die Höhe geschnellt ist. Dem Bericht zufolge erreichte das Gesamtvermögen der amerikanischen Milliardäre am 18. März die schwindelerregende Summe von 5,53 Billionen Dollar. Der Geldsegen kam vor allem den Titanen der Tech-Industrie zugute, allen voran Elon Musk, Jeff Bezos und Mark Zuckerberg.
Musk, der CEO von SpaceX und Tesla, konnte sein Vermögen von rund 25 Milliarden Dollar auf atemberaubende 188,5 Milliarden Dollar steigern, was mehr als das Siebenfache bedeutet. In ähnlicher Weise konnte Jeff Bezos, der Gründer von Amazon, sein Vermögen von 113 Milliarden Dollar auf 192,8 Milliarden Dollar anschwellen lassen, trotz bemerkenswerter Investitionen in neue Geschäftsfeder wie Laborfleisch und die Klima-Industrie sowie einer öffentlichkeitswirksamen Scheidung. Mark Zuckerberg, der Gründer von Facebook, konnte sein Vermögen mehr als verdoppeln und stieg von 54,7 Milliarden auf 113,5 Milliarden Dollar.
Auch die Erben des Einzelhandelsgiganten Walmart, Jim, Alice und Rob Walton, konnten im gleichen Zeitraum einen erheblichen Anstieg ihres Gesamtvermögens von 161,1 Milliarden auf 229,6 Milliarden Dollar verzeichnen.
Die EU kaufte 500’000 Dosen Remdesivir für rund eine Milliarde Euro, ohne eine aktuelle Studie zu kennen.
Der Remdesivir-Hype begann im April 2020 mit einer kleinen, wenig aussagekräftigen, vom Hersteller bezahlten Studie, die bei 36 von 53 Patienten eine Verbesserung berichtete. Ein Drittel der Studienautoren waren bei Gilead angestellt. Diese Studie führte zu ersten Schlagzeilen, beispielsweise in der «Washington Post».
Am 29. April 2020 erschien eine kleine Studie aus China in «The Lancet». Dort zeigte Remdesivir keinen statistisch signifikanten Nutzen. Es sah auch nicht danach aus, als würde Remdesivir – wie dies bei einem Anti-Virenmittel zu erwarten wäre – die Virenmenge bei den Behandelten reduzieren.
Negative Resultate aus China, positive aus den USA
Just am selben Tag erklärte der US «Covid-Zar» Anthony Fauci Remdesivir zum «Behandlungsstandard bei Covid-19». Fauci hatte Kenntnis von einer noch geheimen Zwischenauswertung einer anderen Studie. Diese grössere Studie mit Remdesivir führten die US-National Institutes of Health durch, wo Fauci ein Institut leitete.
An einem Treffen mit dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump berichtete Fauci, dass Remdesivir die Hospitalisationsdauer von Covid-Patienten von 15 auf 11 Tage verkürzt habe. Fauci sprach von einer Verbesserung um 31 Prozent (und machte damit eine relative Angabe). Nun ging der Hype richtig los.
Als wäre es eine konzertierte Aktion, veröffentlichte Gilead Sciences ebenfalls am 29. April 2020 eine Medienmitteilung und berichtete dort über eine weitere, von Gilead bezahlte und bis dahin weder veröffentlichte noch durch Dritte begutachtete Studie mit Remdesivir.
Am 1. Mai 2020 erteilte die US-Arzneimittelbehörde FDA dem Medikament eine Notfallzulassung: Remdesivir durfte nun bei allen hospitalisierten Patienten mit schwerer Covid-Erkrankung eingesetzt werden. (Später sollte sich dann herausstellen, dass es bei dieser Patientengruppe nichts nützte oder womöglich sogar schadete.) Die FDA berief sich bei ihrem Entscheid auf die US-Studie und ignorierte die chinesische Studie.
US-Präsident Donald Trump reagierte begeistert auf den FDA-Entscheid und trug seinen Teil zum Hype um Remdesivir und Gilead bei, als er gleichentags von einer «vielversprechenden Situation», von «wirklich unglaublichen Ergebnissen» und von einer «grossartigen amerikanischen Firma» sprach.
Weitere im Artikel angesprochene Themen:
Schwerer Vorwurf: Arzneimittelbehörde als Komplizin der Regierung
EU unterzeichnet den Vertrag in Unkenntnis der negativen Resultate
Behörde verzichtete auf externe Berater und ignorierte zwei Studien
«Sie gaben mir Regeneron» – Pharmawerbung durch den US-Präsidenten
Die EU kaufte 500’000 Dosen Remdesivir für rund eine Milliarde Euro, ohne eine aktuelle Studie zu kennen.
Der Remdesivir-Hype begann im April 2020 mit einer kleinen, wenig aussagekräftigen, vom Hersteller bezahlten Studie, die bei 36 von 53 Patienten eine Verbesserung berichtete. Ein Drittel der Studienautoren waren bei Gilead angestellt. Diese Studie führte zu ersten Schlagzeilen, beispielsweise in der «Washington Post».
Am 29. April 2020 erschien eine kleine Studie aus China in «The Lancet». Dort zeigte Remdesivir keinen statistisch signifikanten Nutzen. Es sah auch nicht danach aus, als würde Remdesivir – wie dies bei einem Anti-Virenmittel zu erwarten wäre – die Virenmenge bei den Behandelten reduzieren.
Negative Resultate aus China, positive aus den USA
Just am selben Tag erklärte der US «Covid-Zar» Anthony Fauci Remdesivir zum «Behandlungsstandard bei Covid-19». Fauci hatte Kenntnis von einer noch geheimen Zwischenauswertung einer anderen Studie. Diese grössere Studie mit Remdesivir führten die US-National Institutes of Health durch, wo Fauci ein Institut leitete.
An einem Treffen mit dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump berichtete Fauci, dass Remdesivir die Hospitalisationsdauer von Covid-Patienten von 15 auf 11 Tage verkürzt habe. Fauci sprach von einer Verbesserung um 31 Prozent (und machte damit eine relative Angabe). Nun ging der Hype richtig los.
Als wäre es eine konzertierte Aktion, veröffentlichte Gilead Sciences ebenfalls am 29. April 2020 eine Medienmitteilung und berichtete dort über eine weitere, von Gilead bezahlte und bis dahin weder veröffentlichte noch durch Dritte begutachtete Studie mit Remdesivir.
Am 1. Mai 2020 erteilte die US-Arzneimittelbehörde FDA dem Medikament eine Notfallzulassung: Remdesivir durfte nun bei allen hospitalisierten Patienten mit schwerer Covid-Erkrankung eingesetzt werden. (Später sollte sich dann herausstellen, dass es bei dieser Patientengruppe nichts nützte oder womöglich sogar schadete.) Die FDA berief sich bei ihrem Entscheid auf die US-Studie und ignorierte die chinesische Studie.
US-Präsident Donald Trump reagierte begeistert auf den FDA-Entscheid und trug seinen Teil zum Hype um Remdesivir und Gilead bei, als er gleichentags von einer «vielversprechenden Situation», von «wirklich unglaublichen Ergebnissen» und von einer «grossartigen amerikanischen Firma» sprach.
Schwerer Vorwurf: Arzneimittelbehörde als Komplizin der Regierung
Genauer nachlesen konnte die breite Öffentlichkeit die Resultate der US-Studie zunächst nicht, denn die Zwischenauswertung, auf die sich Fauci berief, blieb noch unter Verschluss. Die Öffentlichkeit erfuhr erst am 22. Mai 2020 davon.
Ende August 2020 entschied die US-Arzneimittelbehörde FDA die Notfallzulassung für Remdesivir auszuweiten: Es durfte nun bei allen hospitalisierten Covid-Patienten eingesetzt werden, auch solchen mit moderater Covid-Erkrankung. Der Chefredaktor des bekannten Medizin-Newsportals «Medscape», Eric Topol, schrieb daraufhin einen geharnischten offenen Brief. Die FDA ignoriere den Mangel an wissenschaftlichen Belegen und mache sich zur Komplizin der Trump-Regierung, wetterte Topol.
Rund drei Wochen später, am 23.9.2020, informierte die WHO den Remdesivir-Hersteller Gilead über noch unveröffentlichte Ergebnisse einer grossen WHO-Studie. Gilead hatte dafür kostenlos Remdesivir zur Verfügung gestellt, weshalb die WHO Gilead vorzeitig informierte, so war die Übereinkunft.
Gilead stand zu diesem Zeitpunkt in Verhandlung mit der EU. Die Pharmafirma verschwieg gegenüber ihren EU-Verhandlungspartnern laut einem EU-Mediensprecher aber die negativen Studienresultate.
Die WHO-Studie ergab, dass Remdesivir weder die Hospitalisationsdauer von Covid-Patienten merklich verkürzte, noch die Sterblichkeit verringerte. Ein Flop. Allerdings konnte die Studie auch nicht beweisen, dass Remdesivir Null Nutzen hatte, wandte der britische Epidemiologie Richard Peto im Wissenschaftsmagazin «Science» ein.
EU unterzeichnet den Vertrag in Unkenntnis der negativen Resultate
Die bisher grösste Studie zeigt: Geimpfte haben ein leicht erhöhtes Risiko für Blut-, Herz- und Nervenerkrankungen.
Die Studie wurde bereits am 12. Februar 2024 in der Fachzeitschrift «Vaccine» veröffentlicht. Es ist die bisher grösste Beobachtungsstudie über die häufigsten Nebenwirkungen der verschiedenen Corona-Impfungen. Bezahlt hat die Studie das US-Gesundheitsministerium und dessen Centers for Disease Control and Prevention (CDC), welche die Covid-Impfungen stets gefördert und empfohlen hatten.
Es fällt auf, dass die meisten grossen Medien bisher nicht darüber informierten.
Dank der mRNA-Impfungen sind viele betagte Menschen mit Grunderkrankungen nicht vorzeitig gestorben. Viele von ihnen mussten wegen einer Corona-Erkrankung auch nicht hospitalisiert werden. Dagegen war der Nutzen der Impfungen für Jugendliche und gesunde Erwachsene minim.
Bei den Impf-Nebenwirkungen unterscheidet die «Vaccine»-Studie nicht zwischen Jung und Alt, Gesunden und Vorerkrankten. Sie hat folgende, selten auftretende, erhöhte relative Risiken der Corona-Impfungen erfasst:
Die erfassten, selten auftretenden erhöhten relativen Risiken der Corona-Impfungen. Die absolute Zahl der Fälle pro 100’000 Einwohnern ist sehr klein, doch bei rund 300 Millionen Geimpften in Europa sind es dann doch viele. © Daten: Studie in «Vaccine». Grafik: DailyMail
Die wichtigsten Resultate:
Die Studie ist eine konservative Schätzung der Impf-Nebenwirkungen. Beispielsweise wurden Schlaganfälle als mögliche Folge der Impfungen nicht erfasst. Auch schreiben die Autoren:
«Möglicherweise hat die unzureichende Berichterstattung [Erfassung von möglichen Nebenwirkungen] in den einzelnen Ländern dazu geführt, dass die Bedeutung potenzieller Sicherheitssignale unterschätzt wurde. Es ist auch wichtig, das Ausmass von falsch-negativen Ergebnissen zu erkennen.»
Professor Andreas Sönnichsen kritisiert, dass die Rohdaten, die in der Studie verwendet wurden, im Dunkeln bleiben.
Die Ermittlungen zum mittlerweile als „Pfizer-Gate“ bezeichneten Skandal rund um den per SMS ausgehandelten „Privatvertrag“ zwischen EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und dem Pfizer-Chef Bourla haben eine neue Stufe erreicht. Wie das US-Magazin Politico berichtet, hat nun die EU-Staatsanwaltschaft die Ermittlungen von der belgischen Staatsanwaltschaft übernommen. Das ist insofern bemerkenswert, da die erst 2021 gegründete EU-Staatsanwaltschaft auf strafrechtliche Ermittlungen zulasten des EU-Budgets spezialisiert ist. Offenbar sehen die obersten europäischen Korruptionsbekämpfer hier einen begründeten Anfangsverdacht auf eine schwere Straftat gegen die oberste Chefin der EU. Für deutsche Medien ist dies alles jedoch kein Thema.
Weiterlesen auf NachDenkSeiten
Zur Studie des Australian Journal of General Practice
Mehrere Studien haben ein erhöhtes Myokarditis-Risiko nach einer Impfung mit mRNA, die für das SARS-CoV-2-Spike-Protein kodiert, gezeigt.
mRNA-Impfstoffe können zur Expression von Spike-Protein führen in
- Muskelgewebe
- Lymphatischem System
- Kardiomyozyten
- anderen Zellen nach Eintritt in den Blutkreislauf.
Es besteht die Sorge, dass die COVID-19-Impfung per se zu Long-COVID beitragen könnte, was zu dem umgangssprachlichen Begriff "Long Vax(x)" geführt hat https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35084966/
Das Spike-Protein von SARS-CoV-2 weist pathogene Eigenschaften auf und ist eine mögliche Ursache für post-akute Folgeerkrankungen nach einer SARS-CoV-2-Infektion oder einer COVID-19-Impfung.
Bei COVID-19-Impfstoffen wird ein modifiziertes, stabilisiertes Präfusions-Spike-Protein verwendet, das ähnliche toxische Wirkungen wie sein virales Gegenstück haben könnte. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38024037/
Der Impfstoff enthält nicht das natürliche Uridin. Uracil ist eine der vier Nukleobasen in der RNA Adenin, Cytosin, Guanin
Der kritische Beitrag von Pseudouridin zu den mRNA-COVID-19-Impfstoffen https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8600071/
Beide bestanden aus N1-Methyl-Pseudouridin-modifizierter mRNA, die für das SARS-COVID-19-Spike-Protein kodiert, und wurden mit einer Lipid-Nanopartikel-Formulierung (LNP) verabreicht.
Ein möglicher Zusammenhang zwischen der COVID-19-Impfung und dem Auftreten von PoTS (Posturales Tachykardie-Syndrom) wurde in einer Kohorte von 284.592 COVID-19-geimpften Personen nachgewiesen (PoTS bedeutet, dass die Herzfrequenz nach dem Aufstehen aus dem Sitzen oder Liegen sehr schnell ansteigt. https://www.nhs.uk/conditions/postural-tachycardia-syndrome/
Bei Empfängern von zwei oder mehr Injektionen der mRNA-Impfstoffe findet ein Klassenwechsel zu IgG4-Antikörpern statt. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37243095/
Abnorm hohe IgG4-Konzentrationen können Autoimmunkrankheiten verursachen:
Sollten sich diese und ähnliche Beobachtungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Impfung und dem Auftreten langwieriger COVID-ähnlicher Symptome bestätigen, hätte dies klare Auswirkungen auf die Impfstoffverstärkung und würde die Besorgnis der Gesundheitsbehörden weiter verstärken.
Ein Verständnis der Persistenz der viralen mRNA und des viralen Proteins und ihrer zellulären pathologischen Auswirkungen nach einer Impfung mit und ohne Infektion ist eindeutig erforderlich.
Da die COVID-19-Impfstoffe ohne Langzeit-Sicherheitsdaten zugelassen wurden und möglicherweise zu Immunstörungen führen, ist es vielleicht verfrüht anzunehmen, dass eine frühere SARS-CoV-2-Infektion der einzige gemeinsame Faktor für eine Long-COVID-Erkrankung ist.
Millionen von Menschen weltweit leiden an post-akuten Folgen von COVID-19 (PASC oder Long-COVID)
Obwohl das australische Statistikamt und andere Gesundheitsbehörden in Australien keine Erhebungen über die Prävalenz der Long-COVID durchführen, wird geschätzt, dass Hunderttausende von ihr betroffen sind.
Long-COVID ist eine heterogene Krankheit mit unterschiedlichen kardialen, pulmonalen, hämatologischen und neurologischen Auswirkungen. Es besteht kein Konsens darüber, was die Ursachen für die anhaltenden COVID-19-Symptome lange nach Abklingen der akuten Infektion sind. Da die Patienten oft nicht in der Lage sind, eine eindeutige Diagnose zu stellen, suchen sie häufig mehrere ärztliche Stellungnahmen ein, wobei ihnen häufig gesagt wird, ihr Zustand sei auf Angstzustände oder psychische Probleme nach einer Pandemie zurückzuführen.
Die durchschnittliche Dauer der Long-COVID-Symptome beträgt fünf Monate, aber 10% der Patienten haben auch nach 12 Monaten noch Symptome. Müdigkeit, Kurzatmigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten werden mindestens bis zu zwei Jahre nach der SARS-CoV-2-Infektion berichtet. Es ist noch zu früh, um zu sagen, ob sich einige Personen mit Long-COVID möglicherweise nie mehr erholen.
Patienten mit Long-COVID weisen erhöhte entzündliche Biomarker auf (z. B. Interleukin-6, C-reaktives Protein, Tumornekrosefaktor-α).
Diejenigen, die sich bei digitalen Selbsthilfegruppen für Long-COVID anmelden, berichten von monatelanger Frustration darüber, dass ihnen nicht zugehört wird, dass sie das Gesundheitssystem als völlig unzureichend empfinden und dass nur wenige Fachleute in der Primär- oder Sekundärversorgung genug wissen, um viel zu bieten.
Das Ergebnis für einige, die Long-COVID erleben, ist die Selbstverschreibung von Medikamenten mit rezeptfreien Mitteln und Ernährungsumstellungen auf der Grundlage von möglicherweise widersprüchlichen oder irreführenden Online-Informationen. Einige berichten, dass sie einen erheblichen Teil ihres Einkommens auf diese Weise verwenden.
In Australien arbeiten schätzungsweise 240.000 Menschen [Einwohnerzahl per September 2021 25.8 Mio, d.h. knapp 1%] mit Long-COVID nicht mehr Vollzeit. Wie im Vereinigten Königreich könnte sich die Abwesenheit von der Arbeit erheblich auf die Wirtschaft des Landes auswirken. In den USA wurde Long-COVID zum nationalen Notfall erklärt. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36219031/
Menschen mit Long-COVID sind gezwungen, Teilzeit zu arbeiten, um mit ihrem Unwohlsein fertig zu werden, und berichten häufig, dass sie ein Jahr oder länger warten müssen, bis sie eine Diagnose erhalten.
Im Vergleich zur Zeit vor Corona haben sich in Berlin die Blaulicht-Einsätze bei jungen Menschen im Zusammenhang mit Schlaganfallsymptomen oder Herzproblemen mehr als verdoppelt.
Die Berliner Feuerwehr verzeichnet einen starken Anstieg der Einsätze im Zusammenhang mit akuten Herzproblemen und Schlaganfällen. Auch Kinder und Jugendliche klagen seit 2021 zunehmend über Probleme. Das berichtet am Donnerstag die Berliner Zeitung, die damit den objektiven Anstieg der Zahl an Herzproblemen (fernab von Statistik) belegt.
Senior executives used social media to promote an “unlicensed” Covid vaccine. Pfizer found to have breached the regulatory code five times, Prescription Medicines Code of Practice Authority (PMCPA) Pharmaceutical watchdog,
Interview with leading researcher James Roguski on the new international health regulations from the WHO.
Die führende WHO-Impfstoffexpertin Dr. Hanna Nohynek von der Weltgesundheitsorganisation sagte vor Gericht aus, sie habe der Regierung Finnlands geraten, Impfpässe nicht zu verwenden, sei aber ignoriert worden. Dabei habe sie erklärt, dass die Corona-Impfstoffe die Übertragung des Virus nicht stoppten und die Pässe ein falsches Gefühl der Sicherheit vermittelten. Die verblüffenden Enthüllungen kamen in einem Gerichtssaal in Helsinki ans Licht, wo der finnische Staatsbürger Mika Vauhkala klagt, nachdem ihm der Zutritt zu einem Café verweigert worden war, weil er keinen Impfpass besass.
Dr. David Morens, former senior adviser to Dr. Anthony Fauci, was subpoenaed Tuesday by a U.S. House of Representatives subcommittee after new evidence suggests he skirted federal record-keeping laws in communications with key officials, including Fauci, about the origins of SARS-CoV-2.
A House subcommittee on Tuesday subpoenaed a former senior adviser to Dr. Anthony Fauci for conversations about COVID-19 origins exchanged over his private email account in violation of federal record-keeping laws.
The U.S. House Select Subcommittee on the Coronavirus Pandemic demanded Dr. David Morens turn to produce “all documents and communications” regarding the Wuhan lab and EcoHealth Alliance or the origins of COVID-19, between Nov. 1, 2019 and the present between Morens and 36 others, including EcoHealth President Peter Daszak, Fauci and former National Institutes of Health (NIH) Director Francis Collins, former Centers for Disease Control and Prevention Director Robert Redfield, World Health Organization (WHO) chief scientist Jeremy Farrar, Kristian Andersen, Ph.D. and Dr. W. Ian Lipkin (co-authors of the “Proximal Origin” paper), Wuhan lab senior scientist Shi Zhengli and Peter Hotez, M.D., Ph.D.
Morens has until April 30 to produce the documents, according to the subpoena.
The subpoena followed email confirmation of whistleblower allegations that Morens purposefully evaded federal transparency laws like the Freedom of Information Act (FOIA) in concealing email conversations about the pandemic’s origins.
The U.S. House Subcommittee on the Coronavirus Pandemic invited the editors-in-chief of Nature, Science and The Lancet to testify on government interference in the peer-reviewed publication process. Only Science’s editor-in-chief participated in Tuesday’s hearing.
Only 1 of 3 science journal editors invited to testify before Congress on government interference in the peer-reviewed publication process accepted the invitation this week.
Holden Thorp, Ph.D., editor-in-chief of the Science family of journals, on Tuesday testified before the U.S. House of Representatives Select Subcommittee on the Coronavirus Pandemic.
Magdalena Skipper, Ph.D., editor-in-chief of Nature, and Richard Horton, editor-in-chief of The Lancet, “declined to participate,” according to the subcommittee’s website.
“We invited the editors-in-chief of The Lancet, Nature and Science. Only the editor of Science had the courage to come and help us be better,” Subcommittee Chair Brad Wenstrup (R-Ohio) said.
In his opening remarks Tuesday, Wenstrup said, “This subcommittee was established so we can collectively take a look back on the pandemic and see what we can do better for the next time.”
But experts who spoke with The Defender said they were disappointed with the editors who declined to testify — but also with the members of the subcommittee, who they argued failed to address key issues during the hearing.
Cardiologist Dr. Peter McCullough told The Defender, “The committee and Thorp disappointed academic researchers and the public alike.”
The Who’s International Agency for Research on Cancer blamed rising cancer rates on an aging population, along with tobacco, alcohol, obesity and exposure to air pollution.
Story at a glance:
The WHO IARC released a daunting prediction of the global cancer burden. It estimates more than 35 million new cancer cases in 2050 — a 77% increase from the estimated 20 million cancer cases that occurred in 2022.
While WHO named an aging population as a key driver behind the increasing cancer burden, along with tobacco, alcohol, obesity and exposure to air pollution, what they’re ignoring is the concerning trend of turbo cancers that occur shortly after COVID-19 shots.
Die WHO hat beim Infektionsmanagement der letzten Jahre eine ziemlich unrühmliche Rolle gespielt und möchte sich nun bei der Generalversammlung Ende Mai 2024 durch eine weitgehend intransparente Abstimmung Neuerungen im Bereich Pandemievertrag und Internationale Gesundheitsregeln einen weitreichenden Machtzuwachs offiziell absegnen lassen. Martin Haditsch hat zu einem Online Symposium über die WHO einen Beitrag veröffentlicht, den wir hier wiedergeben.
Die Verabschiedung der beiden Vertragswerke, die der WHO totalitären Einfluss auf die Mitgliedsländer geben sollen, gehen nun in die Zielgerade. Der WHO-Generaldirektor Dr. Ghebreyesus versucht immer wieder zu behaupten es sei eh nicht so schlimm und die Souveränität von Staaten werde nicht eingeschränkt. Unterstützt wird er dabei von EU, UNO, Politikern, „Faktencheckern“ und Mainstream Medien. Daher nochmals die wichtigsten Punkte:
Sieht man sich die Arbeit der WHO in der angeblichen Corona Pandemie an, so muss man feststellen, dass von Kompetenz und richtigen Empfehlungen keine Rede sein kann. Tatsächlich sagt die WHO in entscheidenden Fragen die Unwahrheit. So wurde und wird behauptet, dass Herdenimmunität durch Impfung erzielt werden soll kann, obwohl mittlerweile selbst Institutionen wie die EMA zugeben, dass die Impfung nicht vor Infektion und Weitergabe schützt und somit keinen Beitrag zur Herdenimmunität leisten kann.
Mattin Haditsch beantwortet die Frage: „Besitzt die WHO die Kompetenz zum Pandemiemanagement?“
Ein Teil dieses Artikels basiert auf John Campbells jüngstem Video mit dem Titel Organismen“ (ich empfehle jedem, sich diese ernüchternde Diskussion mit Julian Gillespie anzusehen, solange sie noch verfügbar ist). Im Folgenden werde ich ein spezielles Thema ansprechen, das auch die EU betrifft.
Ende Mai sollen das Pandemieabkommen und neue Internationale Gesundheitsvorschriften verabschiedet werden. Doch schon die Definitionen werfen Fragen auf.
Wird die Welt bald aus Genf regiert? Glaubt man manchen aktuellen Kommentaren und Petitionen, wird die Weltgesundheitsversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Ende Mai mit der Verabschiedung des Pandemieabkommens und der Reform der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) den Generaldirektor der WHO zu einer Art Weltdiktator ernennen, der nach Gutdünken eine Pandemie ausrufen kann und die Völker der Welt in den Lockdown schicken oder zur Impfung verpflichten kann.
Glaubt man den Fürsprechern des Pandemieabkommens, handelt es sich hingegen um eine so harmlose wie überfällige Initiative, um in globaler Zusammenarbeit künftige Pandemien zu verhindern und Millionen von Leben zu retten. Obwohl in verschiedenen Punkten noch keine Einigung erzielt wurde, drängen sie auf einen schnellen Abschluss, da sonst, so Karl Lauterbach, die Gefahr bestünde, „dass wir das Momentum der Pandemie verlieren“.
Wer heute von „der Pandemie“ spricht, meint Corona. Wir denken an Bilder von geschlossenen Geschäften, abgesperrten Spielplätzen und maskierten Gesichtern. Aber wer erinnert sich heute noch an die Schweinegrippe 2009? Auch diese war für die WHO eine Pandemie. Das Pandemieabkommen ist nur das prominenteste Beispiel für Bemühungen, das Arbeitsfeld der Pandemieprävention, -vorsorge und -bekämpfung (auf Englisch: pandemic prevention, preparedness, and response, PPPR) als eigenständige Säule der globalen Gesundheitsarchitektur zu etablieren.
Eine gemeinsame Analyse der WHO und der Weltbank im Auftrag der G20 identifizierte einen Finanzierungsbedarf von jährlichen 31 Milliarden US-Dollar für PPPR in Ländern mittleren und niedrigen Einkommens. Das entspräche dem achtfachen des jährlichen Budgets der WHO.
British-Swedish pharma giant’s covid vaccine was widely administered in over 150 countries
Pharmaceutical giant AstraZeneca has admitted that its widely used Covid vaccine, branded Covishield, can cause rare side effects including blood clots and low platelet count.
Covishield was developed by the British-Swedish company in collaboration with Oxford University, UK, and produced by the Serum Institute of India. It was widely administered in over 150 countries, including Britain and India.
Some studies conducted during the pandemic found the vaccine was 60 to 80 per cent effective in protecting against the novel coronavirus.
However, research has since found that Covishield can cause some people to develop blood clots, which may prove fatal.
A class action lawsuit filed in the UK claimed that the vaccine led to deaths and severe injuries and sought damages up to £100m for about 50 victims.
Beunruhigende Informationen dieses Technokraten zu RNA-Injektionen.
AstraZeneca ist Beklagter in einer Sammelklage in Grossbritannien, in der 51 Kläger schwere Verletzungen durch das Medikament geltend machen. Zwölf der Kläger handeln im Namen eines geliebten Menschen, der angeblich an impfbedingten Blutgerinnungsproblemen gestorben ist.
Zum Artikel in Mail Online zur Klage gegen AstraZeneca mit dem Titel "AstraZeneca gibt zum ersten Mal zu, dass sein Covid-Impfstoff in einem angespannten Rechtsstreit mit Opfern einer „fehlerhaften“ Impfung seltene Nebenwirkungen verursachen kann"
Kommentar: Da bisher kaum irgendwo ernsthafte Untersuchungen durchgeführt werden, woher die signifikante Übersterblichkeit seit Einführung der mRNA-Injektionen in 2021 stammt, muss die Behauptung der "seltenen Nebenwirkungen" mit grösstem Vorbehalt betrachtet werden.
Bei Nutzen-Schaden-Angaben von Corona-Impfstoffen machten Behörden und viele Medien einen Kapitalfehler – wider besseres Wissen.
Infosperber hat Anfang Mai darüber informiert: Seltene, aber schwere Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung. Unterdessen hat die EU-Kommission die Zulassung des Corona-Impfstoffs Vaxzevria in der EU beendet. Der Pharmakonzern Astra Zeneca stellt ihn gar nicht mehr her.
Grund: In ganz seltenen Fällen verursachte dieser Impfstoff schwere Hirnvenenthrombosen, die zum Teil tödlich verliefen. In Grossbritannien wurden 79 Betroffene bekannt. 19 davon starben. Insgesamt wurden in Grossbritannien über 20 Millionen Personen mit Vaxzevria geimpft. In Deutschland kam der Impfstoff bis Mitte 2022 zum Einsatz, in der Schweiz wurde er nie zugelassen.
In allen Ländern waren die Betroffenen mehrheitlich jüngere Frauen.
Kein Nutzen – nur Risiken
Als Informationen aufkamen, dass auch Corona-Impfstoffe – wie alle wirksamen Medikamente und Impfstoffe – bei gewissen Menschen zu Nebenwirkungen führen können, lautete die stereotype Antwort von Behörden und Experten jedes Mal:
«Der Nutzen der Impfstoffe ist ungleich grösser als mögliche seltene Nebenwirkungen.»
Denn die Corona-Impfungen würden das Risiko von schweren Erkrankungen oder sogar Todesfällen stark reduzieren. Grosse Medien verbreiteten diese Aussage unkritisch weiter.
Doch diese Information war unwissenschaftlich und absichtlich irreführend. Denn jeder Mediziner und jede Gesundheitsbehörde weiss, dass der Nutzen eines Medikaments oder eines Impfstoffs nicht für alle Menschen gleich gross ist. Es gibt grosse Unterschiede je nach Grunderkrankungen, Alter, Geschlecht und anderen Faktoren. Entsprechend muss die Abwägung zwischen Nutzen und Risiken differenziert ausfallen.
Die Studienautoren schreiben:
"Die räumlichen und zeitlichen Schwankungen der nationalen Übersterblichkeitsraten lassen den Schluss zu, dass die weltweite Übersterblichkeit in der Covid-Periode (2020-2023) nicht mit einer pandemischen viralen Atemwegserkrankung als Haupttodesursache vereinbar ist. Diese Hypothese sollte, obwohl sie durch Testkampagnen gestützt wird, aufgegeben werden. [...] Wir beschreiben plausible Mechanismen und argumentieren, dass die drei Haupttodesursachen, die mit der erhöhten Gesamtmortalität während (und nach) der Covid-Periode in Zusammenhang stehen, folgende sind:
- Biologischer (einschliesslich psychologischer) Stress durch Auflagen wie Schliessungen und damit verbundene sozioökonomische Strukturveränderungen
- Medizinische Eingriffe, die nicht auf COVID-19-Impfstoffe zurückzuführen sind, wie mechanische Beatmungsgeräte und Medikamente (einschliesslich der Verweigerung der Behandlung mit Antibiotika)
- COVID-19-Impfstoffinjektionen, einschliesslich wiederholter Injektionen bei denselben Bevölkerungsgruppen"
Kommentar: Diese Korrelationsstudie sollte von den Regierungen aller Länder der Erde mit unabhängigen Studien zu den Ursachen ergänzt werden und sollte damit in meinen Augen als Auftrag gelten, der Übersterblichkeit seit 2020 (und vorläufig mindestens bis 2023) auf den Grund zu gehen. Viele Länder haben Gesundheitsämter. In der Schweiz ist dies das Bundesamt für Gesundheit (BAG). Dessen wichtigsten Vorgaben zur Gesundheit sind per Bundesverfassung geregelt. Der Auftrag und die Ziele des BAG ist auf deren Website wie folgt formuliert:
"Wir setzen uns kompetent für die Gesundheit ein, fördern eine gesunde Lebensweise und sorgen dafür, dass es den Menschen in unserem Land gut geht. Wir sind verantwortlich dafür, dass unser Gesundheitssystem leistungsfähig und bezahlbar bleibt.
Die wichtigsten Vorgaben zur Gesundheit sind in der Bundesverfassung geregelt. Wir sind für die Anwendung von mehr als zwanzig Gesetzen und von zahlreichen Verordnungen zuständig, die auf diesen Normen aufbauen. Entsprechend breit ist unser Aufgabengebiet: Wir kümmern uns um die soziale Kranken- und Unfallversicherung, die Vorschriften für Chemikalien und Heilmittel, die Gesetzgebungen in den Bereichen biologische Sicherheit, Forschung am Menschen und Transplantationsmedizin, die Gesundheitsförderung, die nationalen Programme zur Bekämpfung von Suchtverhalten und sexuell übertragbaren Krankheiten, den Strahlenschutz, die Regelung der universitären Medizinal- und Gesundheitsberufe und vertreten die gesundheitspolitischen Interessen der Schweiz in internationalen Organisationen und gegenüber anderen Staaten.
Die Bewohnerinnen und Bewohner der Schweiz sollen mit ihrer Gesundheit kompetent und verantwortungsbewusst umgehen können. Gleichzeitig soll unser bewährtes Gesundheitssystem qualitativ hochstehend, finanzierbar und zugänglich bleiben.
Wir stehen vor grossen Herausforderungen: Die Zahl der älteren und chronisch kranken Menschen sowie der nicht übertragbaren Krankheiten nimmt zu. Es fehlt an qualifiziertem Fachpersonal, die demographische Entwicklung und der medizinisch-technische Fortschritt erhöhen die Kosten und das Gesundheitswesen ist zu wenig transparent. Zudem besteht bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen ein grosser Aufholbedarf.
Der Bundesrat will diese Herausforderungen nachhaltig bewältigen und hat dazu seit 2013 mit der Strategie Gesundheit2020 über 36 Massnahmen vorangetrieben. Dadurch will er die Lebensqualität der Menschen in unserem Land verbessern, die Chancengleichheit erhöhen und die Transparenz und Versorgungsqualität optimieren. Gesundheit2030 baut auf diesen Massnahmen auf. Der Bundesrat will das Gesundheitssystem weiter verbessern und somit allen Menschen in der Schweiz eine gute und bezahlbare medizinische Versorgung ermöglichen.
Bei der Umsetzung dieser Strategie spielen wir eine Hauptrolle. Unser Ziel ist, das Schweizer Gesundheitssystem optimal auf die Herausforderungen der Zukunft auszurichten."
Freigeklagte Dokumente zeigen, wie gnadenlos die Pharmafirmen Bedingungen zu ihren Gunsten durchdrückten – auf Kosten Südafrikas.
Das Beschaffungsabkommen zwischen dem Pharmaunternehmen Pfizer und dem südafrikanischen Staat bezüglich des mRNA-Covid-Impfstoffs beweist in aller Deutlichkeit die absolute Kontrolle des Pharmariesen. Vier Punkte waren entscheidend:
Die Wissenschaftler machten Politik. Sie wandten bei den Masken den gleichen Trick an wie Pharmafirmen.
Vor vier Jahren beschloss der Bundesrat die Maskenpflicht im ÖV. Die «Nationale Covid-19 Science Task Force» leistete ihm dabei Schützenhilfe.
Die Argumentation der Taskforce gründete auf einer Studie in der Fachzeitschrift «The Lancet». Diese von der WHO gesponserte Meta-Analyse sollte zeigen, was zum Nutzen von Masken bis dahin wissenschaftlich erforscht war. Sie erschien online am 1. Juni 2020.
Doch sie enthielt viele Mängel: Da waren Zahlen falsch übertragen worden und Daten falsch interpretiert. Zudem widerspiegelten die Daten grösstenteils die Situation in Gesundheitseinrichtungen, aber nicht im ÖV oder in Läden. Es flossen Daten zum Nutzen der Masken gegen das Mers-Virus ein, einem anderen Virus als Sars-CoV-2. Und so weiter.
«Hochproblematische» Studie
«Hochproblematisch» sei diese Studie gewesen, kritisierte beispielsweise Peter Jüni, Professor an der Universität Toronto und Direktor der damaligen wissenschaftlichen Taskforce der Provinzregierung in Ontario (Infosperber berichtete). Nebst Jüni äusserten weitere Wissenschaftler erhebliche Bedenken.
Die wissenschaftliche Taskforce der Schweiz aber stützte sich massgeblich auf die «Lancet»-Studie. Diese zeigte, dass sich mit Masken im Durchschnitt vermutlich 3,1 Prozent der Personen anstecken und ohne Masken etwa 17,4 Prozent. Das macht eine absolute Differenz von 14,3 Prozentpunkten – falls man aus dieser Studie überhaupt Zahlen ableiten will.
Ausschnitt aus der Studie in «The Lancet». Die Autoren waren unsicher, wie nahe ihre Schätzwerte der Wahrheit kommen. © Chu et al, «The Lancet», 2020
In ihrer Kurzantwort vom 4. Juni 2020 auf verschiedene Fragen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) schrieb die «Nationale Covid-19 Science Taskforce» jedoch: «Das Tragen einer Maske könnte das Risiko, sich zu infizieren, um bis zu 80 Prozent senken.» Einschränkend fügte sie dort noch hinzu, dass «Störfaktoren nicht ausgeschlossen werden können und die Schätzung […] beeinflussen könnten.»
Auszug aus der Stellungnahme der Taskforce vom 4. Juni 2020. © Swiss National Covid-19 Science Task Force
Bei den «80 Prozent» griff die Taskforce auf einen alten Trick zurück, den auch Pharmafirmen immer wieder gern anwenden, um Ergebnisse besser aussehen zu lassen. Die Taskforce nannte relative Zahlen, denn sie gab das Verhältnis zwischen zwei Prozentzahlen an: 17,4 Prozent sind über 80 Prozent mehr als 3,1 Prozent. Solche Angaben gelten als wissenschaftlich unseriös, wenn der Nutzen nicht gleichzeitig in absoluten Zahlen angegeben wird.
Am 8. Juni 2020 bekräftigte die Taskforce in einer weiteren Antwort ans BAG: «Die WHO hat festgestellt, dass medizinische Masken das Übertragungsrisiko um bis zu 80 Prozent senken können.»
Auszug aus der Stellungnahme der «Nationalen Covid-19 Science Taskforce» vom 8. Juni 2020. © Swiss National Covid-19 Science Task Force
Der damalige Leiter der Taskforce, Matthias Egger, hatte Studentinnen und Studenten früher selbst beigebracht, wie Zahlen kommuniziert werden sollten, damit sich Laien ein Bild machen können. Die alleinige Angabe relativer Prozentzahlen lässt den Nutzen sehr gross erscheinen und ist deshalb nicht geeignet. Das gehört zum medizinischen Allgemeinwissen. Doch als es um die Masken ging, wandte die Taskforce diesen Trick an. Mit Erfolg.
«Neue Studien zeigen: Die Maske schützt einen selbst eben doch», titelte der «Tages-Anzeiger» am Morgen des 1. Juli 2020. «Auch können Masken die Übertragungsraten in der Öffentlichkeit um bis zu 80 Prozent senken. Das sagt die Taskforce des Bundes in einem aktuellen Bericht», erfuhren die Leserinnen und Leser grosser Tamedia-Zeitungen.
Stunden später verkündete der Bundesrat die Maskenpflicht im ÖV.
Der Belgier Frédéric Baldan verklagt Ursula von der Leyen wegen Korruption und Vernichtung öffentlicher Dokumente. Sie soll während der Pandemie Impfstoffe für 35 Milliarden Euro intransparent gekauft haben. Das öffentliche Interesse an dem Fall ist gross: 500 Personen sowie Parteien und Organisationen aus verschiedenen EU-Ländern und die Regierungen von Polen und Ungarn haben sich Frédéric Baldan angeschlossen. Sie kämpfen dafür, die unter Verschluss gehaltenen Dokumente öffentlich zu machen. Nun läuft das Verfahren.
Bei einem Vergleich fanden sich über 600 Änderungen. Das Robert-Koch-Institut streitet inhaltliche Retuschen ab.
Das Fernsehen SRF hatte im März 2024 über die damals teils geschwärzt herausgegebenen Protokolle des Covid-19-Krisenstabs am deutschen Robert-Koch-Institut nicht informiert – und kassierte deshalb eine Rüge der SRG-Ombudsstelle:
«Durch den gänzlichen Verzicht auf eine Berichterstattung wurde die von Neuem aufgeworfene Frage, ob die Pandemie aufgebauscht worden sei oder nicht, vollständig ausgeblendet. Dies, obwohl dieses Thema auch in der Schweiz heute noch von erheblichem Interesse ist.»
Es handle sich bei den RKI-Protokollen «nicht um ein spezifisches Deutschland-Thema, das in der Schweiz nicht interessiert», hält die Ombudsstelle fest, denn die offizielle Schweiz habe sich während der Pandemie immer wieder auf die Erkenntnisse des Robert-Koch-Instituts berufen. Daher «sei der Einfluss der Entscheidungen des deutschen Forschungsinstituts auf die Schweiz nicht von der Hand zu weisen. Eine Berichterstattung wäre deshalb angezeigt gewesen. Dass dies nicht getan wurde, entspricht aus Sicht der Ombudsstelle deshalb einer Unausgewogenheit in der Berichterstattung zu einem für die Schweiz relevanten Thema», ist seit letzter Woche auf der Website der Ombudsstelle zu lesen.
Damals waren die RKI-Protokolle aber nur auszugsweise bekannt. Inzwischen kam weit mehr heraus (Infosperber berichtete mehrmals). Der Vorwurf: Protokolle des Covid-19-Krisenstabs sollen nachträglich verändert worden sein.
In einem Artikel auf «Multipolar» greifen der Journalist Paul Schreyer und der pensionierte Finanzprofessor Stefan Homburg beispielhaft das RKI-Protokoll vom 25. März 2020 heraus. Schreyer hatte per Gerichtsbeschluss erwirkt, dass das RKI die Protokolle seines Corona-Krisenstabs von Januar 2020 bis März 2021 freigeben musste. Das Institut gab indes nur stark geschwärzte Versionen heraus.
Homburg erhielt über eine Journalistin Zugang zu geleakten RKI-Protokollen ohne Schwärzungen (Infosperber berichtete). Das RKI hat die geleakten Protokolle inzwischen verifiziert und deren Echtheit nicht dementiert.
Der Streit um die RKI-Protokolle könnte Aufklärung bringen über die Standpunkte von Politik, Wissenschaft, Medien und ihrer Kritiker.
Die Sitzungsprotokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI) für die Zeit der Corona-Pandemie sind durch eine Journalistin ungeschwärzt veröffentlicht worden mit Hilfe von Leaks. Sofort setzte der Streit ein, ob diese Protokolle Grundlage für einen Skandal abgeben oder nicht. Die beteiligten Politiker, Wissenschaftler und auch Teile der Medien winkten gleich ab, während die Kritiker der Corona-Politik sich in ihrem Weltbild bestätigt sehen und den Ruf nach Aufarbeitung erheben. Dabei geht der Streit im Wesentlichen um die Begründung der Corona-Massnahmen und weniger um diese selbst. Deshalb ist es sinnvoll, diese in Erinnerung zu rufen.Dass die Politik in der Öffentlichkeit gelogen hat, ist den Protokollen durchaus zu entnehmen. Der häufig bemühte Verweis auf wissenschaftliche Grundlagen des politischen Handelns entbehrte vielfach einer Grundlage. Und dort, wo Ergebnisse den eigenen Zielen widersprachen, wurden sie unter Verschluss gehalten. Das RKI als unabhängige Instanz gibt es und gab es nicht, es ist eine dem Bundesgesundheitsministerium unterstehende Behörde. Dennoch sollte die Person ihres Präsidenten bei jeder Pressekonferenz für die sachlich begründete Politik der Regierung stehen.
Wenn die Politik die Wahrheit für ihre Zwecke zurechtgebogen hat, dann fragt sich, zu welchem Zwecke sie das gemacht hat.
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Das RKI hat das Corona-Risiko nicht «rein wissenschaftlich» eingestuft, wie Lauterbach stets behauptete. Die Politik mischte mit.
Die Bewertung der Risikosituation sei unter «fachaufsichtsrechtlicher Überprüfung» erfolgt. Neben «rein wissenschaftlichen Interpretationen» der Daten sei auch eine «Abschätzung der gesellschaftlichen Folgen im Rahmen der Risikobewertung erforderlich» gewesen. Das geht aus der neusten Stellungnahme von Lauterbachs Ministeriums hervor.
Konkret: Das Gesundheitsministerium hatte eine Empfehlung des Robert-Koch-Instituts abgelehnt, die Risikostufe im Mai 2022 von «sehr hoch» auf «hoch» herabzusetzen. Die Bevölkerung sollte nicht beruhigt werden, sondern sich aus Angst an alle behördlichen Massnahmen halten.
Warum es mittlerweile höchst unwahrscheinlich ist, dass das Virus einen natürlichen Ursprung hat. Fehlende und mangelhafte Aufarbeitung in Deutschland und die aktuellen Geschehnisse in den USA gesprochen.
At this first session of the Stone Summit, held at Stormont, Belfast, Dr. Jonathan Engler discusses the significance of vaccine injuries and regulatory concerns surrounding COVID vaccines, emphasising the importance of raising awareness about injuries caused by COVID vaccines in Northern Ireland. He also highlights the regulatory leniency and how even manufacturers were surprised by the lack of stringent testing requirements, even with the fundamental safety issues of the mRNA platform.
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Ohne Transparenz gibt es kein Vertrauen
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"Die Verpflichtung zum Widerstand beginnt dort, wo man erstens das Verbrechen und den Katastrophenweg erkennt, und zweitens die Möglichkeit hat, etwas dagegen zu tun" (Kurt Sendtner)
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Reden und diskutieren wir mit Andersdenkenden - Setzen wir uns für unsere Anliegen ein - Demonstrieren wir - Seien wir Ungehorsam - Handeln wir friedlich.